
Solidarische Landwirtschaft
Wolfgang Koch ist der Sozialen- und Solidarischen Landwirtschaft sehr zugeneigt.

Die Solidarische Landwirtschaft (kurz Solawi) ist ein Modell von Transparenz, Vertrauen und gemeinschaftlich getragener Verantwortung. Dabei gehen Produzent und Verbraucher einen mindestens einjährigen, verbindlichen Zusammenschluss ein.
Die Solidarische Landwirtschaft betrifft den Gemüseanbau und ist 2016 mit 35 Ernteanteilen erfolgreich an den Start gegangen.
Für seinen Beitrag erhält man frisches, saisionales Bio-Gemüse, einen Ernteanteil, der bis zu zwei Erwachsene versorgt.
Aufgrund einer stetig wachsenden Mitgliederzahl wurde am 10.September 2017 der Verein „Solidarische Landwirtschaft Bunter Acker Nidda-Wallernhausen e.V.“ gegründet. Damit wurde ein rechtlicher Rahmen gefunden, der die Zukunft der Solawi-Initiative sichert.
Die Solawi steht weiterhin mit dem Bauernhof in einer Kooperation. Die Gemüseausgabe findet auch auf dem Hof statt.
„Solidarische Landwirtschaft Bunter-Acker Nidda-Wallernhausen e.V.“
Wir schauen hin, wo unser Essen herkommt, wie es angebaut wird und was es kostet.

Die „pädagogische Kartoffel“
Was bedeutet das?
Wir laden Schulklassen auf unseren Acker ein, die Kartoffel über das Jahr zu begleiten.
An drei Vormittagen lernen wir unter dem Motto "Bauernhof als Klassenzimmer“ die Kartoffel kennen.
Wie wird sie gepflanzt? Wie wächst sie? Wie wird sie geerntet? Was braucht es bis die Kartoffel auf den Teller kommt?
Wir konnten in den letzten Jahren viele Erfahrungen sammeln und beraten sie gerne. Natürlich ist das Projekt jahreszeiten- und witterungsabhängig.
Am schönsten ist die Faszination der Kinder zu beobachten, wie sie eintauchen in den Kartoffelacker um die schönste, die kleinste, die tollste und die größte Kartoffel zu finden.
Wir sind bei diesem Projekt mit unserer Solidarischen Landwirtschaft "Bunter Acker e.V." in Kooperation und gestalten dieses gemeinsam.
